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Junioren-Meeting in Düdingen (Schweiz)

Deutsche Sprinterinnen siegen

Schnelle Schweden – Nastja Ryshich über 4,31 Meter

04.10.00 (fc) Während die Saison der Aktiven langsam ausklingt, steht den Junioren mit der Weltmeisterschaft in Chile vom 17. bis 22. Oktober der Saisonhöhepunkt noch bevor. Einige der DLV-Teilnehmer nutzten ein Junioren-Meeting in Düdingen (Schweiz) zur Generalprobe. Dabei stachen vor allem die Sprinterinnen mit guten Leistungen heraus. Die jungen Männer sahen sich schnellen Schweden gegenüber. Im Stabhochsprung trat mit der 23jährigen Nastja Ryshich auch eine etablierte Athletin an. Die Hallen-Weltmeisterin bewies mit 4,31 Metern ihre aufsteigende Form nach einer verkorksten Saison.

In den Sprints ragten vor allem die Dortmunderinnen Katchi Habel (11,67 sec) und Sina Schielke (23,41 sec) mit ihren Siegen über 100 bzw. 200 Meter heraus. Beide gewannen klar, Schielke hatte dabei sogar noch mit Gegenwind zu kämpfen. Maren Schulze komplettierte als Schnellste auf der Stadionrunde in 54,94 Sekunden die weiblichen Erfolge. Bei den Männern siegte zweimal der schnelle Schwede Johan Engberg. Rasgawa Pinnock (10,80 sec) und Sebastian Gatzka (20,40 sec) zogen sich als Zweite in der Gesamtwertung aller Läufe allerdings dahinter gut aus der Affäre. Die 4×100-Meter-Staffeln legten Zeiten von 41,00 Sekunden bzw. sehr guten 44,53 Sekunden auf die Bahn.

Über 110 Meter Hürden hatte Thomas Blaschek in 14,37 Sekunden gegen den auch für die Junioren-WM favorisierten Schweden Philip Nossmy das Nachsehen. Auf der längeren Hürdenstrecke siegte mit Mikael Jacobsson ein weiterer Schwede vor dem deutschen Vertreter Christian Duma (51,81 sec).

Andreas Pohle (D) meisterte im Hochsprung 2,00 Meter. Seine Kollegin Melanie Skotnik (D) siegte mit 1,75 Metern ebenso wie die Neubrandenburgerin Korinna Fink mit genau 6,00 Metern im Weitsprung. Das innerdeutsche Dreisprung-Duell mit Claudia Ender (11,96 m) entschied Katja Demut (12,38 m) für sich.

Das Leichtathletik-Online-Magazin stellt im Vorfeld der Junioren-WM
mehrere deutsche Teilnehmer/-innen etwas genauer vor.

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