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27.01.01 (up/fc) Das LBBW-Meeting in Karlsruhe wartete aus deutscher und internationaler Sicht mit einigen Top-Leistungen auf. Was die deutschen Top-Athleten danach so von sich gaben, haben wir für Sie zusammengestellt.

Falk Balzer (Sieger 60 Meter Hürden):
So gut bin ich noch nie in die Saison gestartet. Mal sehen, wie es weitergeht.

Yvonne Buschbaum (Stabhochsprung; 4,28 m)
Ich bin enttäuscht über mein Abschneiden. Der Anfang war schwer. Als ich dann in den Einstiegskasten gefallen bin, war alles vorbei. Der Anlauf hat sich gut angefühlt, es hat fast alles gepasst.

Nico Motchebon (800m; 1:48,23 min):
Ich bin nicht zufrieden, weil das Rennen zu schwer ging. Ich will noch die nächsten vier Hallenrennen bestreiten und hoffe, dass es im Sommer so richtig gut läuft. (Siegerin 1500 Meter; 4:07,45 min):
Dieser Wettkampf hat Spaß gemacht. Das habe ich schon nach den ersten fünf Sekunden gemerkt. Für den ersten Wettkampf in diesem Jahr ist das ganz gut.

Heike Meissner (Siegerin 800 Meter; 2:00,75 min):
Ich bin voll zufrieden. Ich habe mir vorgenommen, die guten Trainingsleistungen umzusetzen. Dass es nach hinten raus schon so gut lief beim ersten Wettkampf, macht mich sehr optimistisch. Ich habe zwar ein paar Fehler gemacht mit dem Einordnen, aber das passiert mir immer. Ich freue mich auf nächste Woche, wenn ich in Stuttgart und vorher noch in Erfurt die 400 Meter laufen werde.

Heike Drechsler (Siegerin Weitsprung; 6,69 m):
Ich bin sehr zufrieden. Es war eine tolle Stimmung, deshalb will ich im nächsten Jahr wieder dabei sein. Erstaunlicherweise lief mein Wettkampf trotz meiner Erkältung unter der Woche gut. Nächste Woche starte ich in Stuttgart. Hoffentlich kommt es bis zur Hallen-WM zu keiner Verletzung mehr. Das ganze Drumherum war in der letzten Zeit sehr viel. Ich bin froh, wieder in meinen normalen Trainingsalltag zurückkehren zu können und dass ich endlich wieder Wettkämpfe machen kann. Ich kann noch einen draufsetzen im Hinblick auf die Hallen-WM

Nicole Humbert (Stabhochsprung; 4,28 m):
Ich habe Anlaufprobleme und Schwierigkeiten mit dem Rücken. Deshalb habe ich mich über die 4,28 Meter gefreut, weil es im Training zuletzt nicht so gut lief. Mir fehlen einfach Sprünge. Ich hoffe, das ich mich jetzt wieder an die 4,40 Meter rankämpfen kann. Ich muss wieder auf die härteren Stäbe kommen und außerdem muss der Rücken mitspielen.

Charles Friedek (Sieger Dreisprung; 17,08 m):
Ich bin froh, dass ich mich nicht verletzt habe. Beim ersten Sprung habe ich sofort Zipperlein bekommen. Ich bin heute nicht so angelaufen, wie ich es gern gehabt hätte. Mein Trainer hat dann nach 17 Meter gesagt: hör auf. Sonst hätte ich mich noch verletzt. Aber ich habe hier viel Selbstbewusstsein getankt und ich weiß, dass ich Jonathan Edwards schlagen kann.