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07.08.01 (fc) Mit 8,07 Metern hatte Tomas Dvorak am frühen Morgen im Weitsprung für Aufsehen gesorgt. Am Ende ging aber ein anderer als Führender in die Halbzeit. Der Brite Dean Macey präsentierte sich in starker Verfassung und liegt mit 4638 Punkten in Front. Nach dem ersten Tag folgen Dvorak (4637) und Olympiasieger Erki Nool (4531) auf den weiteren Plätzen. Stefan Schmid und Sebastian Knabe reihten sich im Mittelfeld ein. Für beide war aber wichtig, dass sie den ersten Tag mit tollen Bestleistungen auf der Stadionrunde beschliessen konnten.

Die Favoriten bestimmten erwartungsgemäß den ersten Tag des Zehnkampfs. Dabei ragte mit Tomas Dvorak der tschechische Titelverteidiger mit einer neuen Weitsprung-Bestleistung von 8,07 Metern zunächst heraus. Betrachtet man, wie der Tscheche diese Weite springt, fragt man sich unweigerlich, was möglich wäre, wenn er diese Disziplin weiter ausgebaut und technisch verfeinert hätte. Nach den 400 Metern musste er aber die Führung wieder abgeben. Der Brite Dean Macey, der in diesem Jahr noch keinen Mehrkampf bestritten hatte, meldete sich eindrucksvoll zurück und liegt nach dem ersten Tag mit 4638 Punkten in Front.

In der Verfolgerrolle befinden sich der Olympiasieger Erki Nool, der auf einen starken Stabhochsprung bauen kann und der mit Verletzungssorgen behaftete Weltrekordhalter Roman Sebrle (4377).

Die beiden Deutschen Sebastian Knabe und Stefan Schmid liegen mit 4242 bzw. 4201 Punkten auf den Rängen acht und zehn. Der Routinier profitierte vor allem auf der abschließenden Stadionrunde von seinem Training in diesem Jahr und verbesserte seine persönliche Bestleistung auf 47,86 Sekunden. Seinem Beispiel folgte der junge Knabe. Er war auch noch nie schneller als die 48,19 Sekunden von Edmonton gelaufen und stellte fest: „Jetzt bin ich wirklich platt.“

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