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Weltmeisterschaft in Edmonton

Flash-Interviews (9.8.)

Was bei der Weltmeisterschaft in Edmonton so alles gesagt wurde…

Nicole Herschmann (D; Dreisprung; 13,81 m; nq):
„Es war ein bisschen schwierig. Die geforderten 13,81 Meter lagen nur knapp unter meiner Bestleistung. Im letzen Versuch ging ich nochmal volles Risiko. Ich bin nicht ganz so stabil in der Technik. 100 Prozent zufrieden bin ich nicht, aber ich habe eine Menge gelernt. Es war gut, dass jemand im Dreisprung dabei war. Für mich geht es jetzt noch zur Universiade nach Peking. Das muss man noch mitnehmen. Von dem was ich drauf habe, konnte eine neue Bestleistung kommen. Ich will dort die Atmosphäre mitnehmen und den Wettkampf nutzen.“ 

Ralf Assmus (D; 3000m Hindernis; 8:21,73 min; PB):
„Ich bin sehr zufrieden. Es kam mir sehr schnell vor, ich musste erst reinkommen. So ein WM-Finale ist was ganz anderes, als bei Meetings. Das Rennen war nicht so gleichmäßig. Ich bin auf der Zeilgerade noch relativ flott durchgekommen. Mein Lauf war von der Technik her sehr, sehr sauber. Viele Europäer waren heute nicht vor mir. Schade, dass ich nicht Achter wurde, ich hätte gerne für die Punktewertung etwas beigesteuert.“

Birgit Rockmeier (D; 200m; 23,01 sec; Q):
„Ich bin froh, dass es gut über die Bühne gegangen ist. Ich möchte jetzt noch meine Bestzeit verbessern. Mit der Staffel haben wir gute Chancen auf die Plätze zwei bis vier.“

Martin Buss (D; Weltmeister Hochsprung; 2,36 m):
„Ich habe versucht, alles in die letzten drei Schritte zu stecken und es hat geklappt. Ich wusste, das ich sehr hoch springen kann. Die ganzen Jahre habe ich nicht an Gold gedacht und jetzt gibt es 60.000 Dollar. Ich bin mit einer kurzen Tight statt einer Hose gesprungen. Deshalb ist die Latte wahrscheinlich bei 2,30 Meter liegen geblieben.“

Florian Schwarthoff (D; 110m Hürden; DNF):
„Ich war zu tief an der ersten Hürde. Dann war es vorbei. Das kann man nicht mehr aufholen. 1995 bin ich auch durch einen Sturz nicht in das Finale gekommen. Das ist sehr ärgerlich. Ich konnte nicht zeigen, was ich drauf habe. Die WM hat für mich praktisch nicht stattgefunden. Ich hatte mir eine Zeit um 13,30 zugetraut.“

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