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Sparkassen-Indoor in Dortmund

Europarekord von Feofanova

Comeback von Dieter Baumann geglückt

27.01.02 (fc) Für das Highlight des Sparkassen-Indoor-Meetings in Dortmund sorgte wieder die russische Stabhochspringerin Svetlana Feofanova, die mit 4,66 Metern einen neuen Europarekord aufstellte. Bemerkenswert war auch der erfrischende Auftritt von den Jungen Mike Too und Wolfram Müller über 1500 Meter. Der Kenianer ließ seinen 3:37,17 Minuten an gleicher Stelle vor einer Woche eine 3:37,64 folgen. Aus deutscher Sicht stand das Comeback von Dieter Baumann im Mittelpunkt. Er wurde freundlich empfangen und begeistert von den Dortmunder Fans bei seinem Lauf gefeiert. Nur Olympiasieger Million Wolde war schneller als der Tübinger, der für die 3000 Meter 7:47,54 Minuten benötigte.

Unser Live-Ticker im Rückblick:

  Dreisprung / M   m

FINISHED

Charles Friedek eröffnete mit 16,04 Metern im ersten Versuch. Es führt Dimitrov mit 16,50 Metern. Nach drei Durchgängen liegt Jadel Gregoria vorne (16,83 m). Charles Friedek steht nach zwei ungültigen Sprüngen immer noch bei 16,04 (Platz sechs). Danach beendete er den Wettbewerb. Auch sein Kollege Thomas Moede (15,89 m) meldete sich nach Versuch vier ab.

Charles Friedek: „Die Hallensaison ist mir nicht so wichtig. Der Wettkampf heute war sehr unglücklich. Beim zweiten Versuch ist mir ein Kampfrichter in die Bahn gelaufen. Danach war die Konzentration weg. Beim dritten Versuch habe ich mir ein bisschen den Knöchel vertreten und dann aufgehört. Ich werde nur nach Wien fahren, wenn ich vorher deutschen Rekord springen kann. Saisonhöhepunkt ist natürlich München.“

1. Jadel Gregorio BRA 16,83
2. Rostislav Dimitrov BUL 16,67
3. Karl Taillepierre FRA 16,67
4. Kjetil Hanstveit NOR 16,60
5. Igor Spassovkhodsky RUS 16,43
6. Charles Friedek D 16,04
7. Thomas Moede D 15,89
8. Hrvoje Verzi D 15,76
9. Rudolf Helpling D 15,39
10. Andreas Pohle D 15,30
11. Karsten Richter D 14,35
  Stabhoch / M   m

FINISHED

Der Franzose Jean Galfione liefert wie in Karlsruhe wieder einen Salto Nullo ab (5,20 m). Auch Stolle, Kristiansson und Stolle scheitern bei ihrer ersten Höhe von 5,40 Metern. Ecker und Lobinger über 5,50 Meter. Börgeling im Dritten ebenfalls. Er meisterte die Hallen-EM-Norm von 5,70 Metern danach im ersten Versuch. Lobinger, Ecker und Yeremenko konnten diese Höhe im zweiten Durchgang meistern. Die 5,80 Meter war für alle Springer an diesem Tag zu hoch.

Lars Börgeling: „Die Hallensaison lässt sich ganz gut an. Ich bin ganz gut drauf. Technisch läuft es schon ganz gut, nur der Anlauf stimmt noch nicht ganz. Es lief heute schon besser als in Karlsruhe am Freitag. Stimmung und Atmosphäre in der Halle waren wirklich gut. Die Qualifikation für Wien wird wohl auf einen Trial in Sindelfingen hinaus laufen.“

Tim Lobinger: „Die Grundtendenz ist Zufriedenheit im Moment bei mir. Leider habe ich in Karlsruhe und auch heute einen Sprung verschenkt. Der Vereinswechsel hat für mich nur Positives gebracht. Ich bin jetzt in einem professionellen Umfeld.“

Michael Stolle: „Eigentlich bin ich superfit. Im Oktober habe ich schon angefange, meinen Anlauf umzustellen und ich merke, dass es von Mal zu Mal besser wird. Im Training klappt es schon ganz gut. Ich spekuliere schon auf eine EM-Teilnahme in Wien.“

Danny Ecker: „Mit den 5,70 Metern habe ich heute ganz und gar nicht gerechnet. Seit sechs Wochen kann ich wegen einer angerissenen Sehne im Fuss keinen schnellen Schritt machen. Ich bin zur Zeit so langsam wie vor vier Jahren und springe deshalb weiche Stäbe. „

1. Lars Börgeling D 5,70
2. Tim Lobinger D 5,70
2. Danny Ecker D 5,70
4. Ruslan Yeremenko UKR 5,70
5. Pavel Guerasimov RUS 5,60
6. Vasily Gorskov RUS 5,50
Jean Galfione FRA NH
Patrik Kristiansson SWE NH
Romain Mesnil FRA NH
Michael Stolle D NH
  3000m / M    min

FINISHED

Dieter Baumanns Comeback glückte und auch die Zuschauer sind sehr mitgegangen. Er attackierte zwischendurch, musste sich aber letztlich dem Olympiasieger Million Wolde geschlagen geben.

Million Wolde: „Es war ein gutes Rennen. Ich kam mit den Bedingungen besser zurecht, als in Karlsruhe. Dort war die Luft schlechter. Ich bin froh, dass ich diese Zeit gelaufen bin. Das nächste Rennen werde ich in Stuttgart laufen. Ich finde es gut, dass Baumann wieder dabei ist. Er ist ein guter Kämpfer.“

Dieter Baumann: „Als Einstiegsrennen bin ich eine sehr gute Zeit gelaufen. Die Resonanz in der Halle zeigt mir, dass ich doch nicht so umstritten bin, wie das einige Leute zu kommunizieren versuchen. In meinem Alter freue ich mich über jedes Rennen, das ich laufen kann und darüber, dass die Leute mir zujubeln. Dieses Rennen ist für mich genauso wichtig, wie das, das ich an gleicher Stelle vor einem Jahr gemacht habe. Ich werde in der nächsten Woche in Stuttgart an den Start gehen.“

1. Million Wolde ETH 7:47,22
2. Dieter Baumann D 7:47,54
3. Abiyote Abate ETH 7:50,13
4. Mario Kröckert D 8:01,86
5. Ronald V.d. Blink NED 8:09,93
6. Stephen Tapalaa KEN 8:13,27
7. Christian Knoblich D 8:13,53
8. Sander Schutjens NED 8:15,53
9. Stefan Maschinger AUT 8:17,61
10. Manu Daba ETH 8:25,68
Franek Haschke D DNF
Shadrack Langat KEN DNF
Embaye Hedrit D DNF
  800m / M    min

FINISHED

Glody Dube konnte seinen Sieg von Karlsruhe auch in Dortmund in 1:47,53 Minuten wiederholen. Der Südafrikaner Hez Sepeng wurde von ihm etwas überrumpelt. Rene Herms musste sich im Duell um Rang vier dem Franzosen Florent Lacasse beugen.
1. Glody Dube BOT 1:47,53
2. Hezekiel Sepeng RSA 1:47,90
3. Florent Lacasse FRA 1:48,51
4. Rene Herms D 1:48,55
5. Roman Oravec CZE 1:49,26
6. David Lelei KEN 1:49,42
Sylas Kimutai KEN DNF
  200m A-Lauf / M   sec

FINISHED

Ingo Schultz begann auf der Außenbahn verhalten, konnte aber dann Marc Blume noch hinter sich lassen.

Ingo Schultz: „Ich bin zufrieden, es war ein guter Lauf. Der Start war noch ein bisschen holprig, aber nach 100 Metern hab ich mich gut gefühlt. Das Trainingslager in Lanzarote ist gut gelaufen. In Stuttgart und Gent werde ich noch starten und bei der DM nur in der Staffel antreten. Wien ist definitiv kein Thema.“

1. Ingo Schultz D 21,04
2. Marc Blume D 21,39
3. Rasgawa Pinnock D 21,50
  60m Finale / F    sec

FINISHED

Anzhela Kravchenko gelingt die Revanche an Kelli White für Karlsruhe.

Anzhela Kravchenko: „Es war ein sehr gutes Rennen. Ich bin sehr zufrieden mit der Zeit. Es ist mein drittes Mal in Dortmund und zum ersten Mal lief ich unter 7,20 Sekunden. Meine nächsten Ziele sind, in Stuttgart und in Wien vorne zu sein. Es ist schön, in Dortmund zu laufen. Es herrscht eine tolle Stimmung.“

Kelli White: „Es war ein gutes Rennen. Es war fast die gleiche Zeit wie in Karlsruhe. Dafür, dass ich zum zweiten Mal in dieser Saison an den Start gegangen bin, kann ich sehr zufrieden sein. Meine weiteren Ziele sind die 60 Meter in Stuttgart. Meine Freiluftsaison werde ich vornehmlich für PR-Läufe nutzen. Auf Zeiten will ich mich noch festlegen.“

Sina Schielke: „Da ich sechs Wochen nicht an den Start gehen konnte, bin ich mit der Zeit nicht unzufrieden. Mein Rücken bereitet mir vornehmlich im Training noch Probleme. Ich hoffe, dass ich in Stuttgart eine bessere Zeit laufen kann. Alles weitere hängt auch von meiner Gesundheit ab.“

1. Anzhela Kravchenko UKR 7,15
2. Kelli White USA 7,17
3. Muriel Hurtis FRA 7,26
4. Karin Mayr AUT 7,26
5. Marion Wagner D 7,32
6. Endurance Ojokolo NGR 7,37
7. Sina Schielke D 7,39
8. Natalya Safronnikova BLR 7,40
  400m A-Lauf / F   sec

FINISHED

souveräne Vorstellung von Grit Breuer.

Grit Breuer: „Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwer getan. Wahrscheinlich steckt das Trainingslager noch in den Beinen. Es lief noch nicht so wie gewünscht, aber es wird sicher noch besser. In Sindelfingen werde ich sicher laufen. Die Hallen-EM, die ich schon zweimal gewonnen habe, ist für mich im Moment kein Thema.“

1. Grit Breuer D 52,07
2. Suziann Reid USA 52,77
3. Birgit Rockmeier D 52,83
4. Antonina Yefremova RUS 52,90
  1500m / M    min

FINISHED

Ein interessantes Feld stellte sich auf dieser Strecke in Dortmund vor. Hinter Tempomacher Emanuel Kemboi reihten sich sofort die Youngsters Mike Too und Wolfram Müller ein. James Nolan attackierte auf der vorletzten Runde, Newcomer Too liess sich aber nicht überwinden und siegte in 3:37:64 vor dem im Finish wieder schnellen Wolfram Müller, der in 3:38,21 Minuten klar unter der Wien-Norm bleibt.

Mike Too: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Nächstes Wochenende laufe ich in Stuttgart. Draußen habe ich 3:37 stehen und ich möchte im Sommer auch den Junioren-Weltrekord unterbieten.“

Wolfram Müller: „Ich bin einigermaßen zufrieden. In Karlsruhe hatte ich mir den ‚Fuß durchgetreten‘. Ich will das ganze Programm machen. Als nächstes Erfurt, dann Stuttgart, Stockholm, die Deutschen Meisterschaften und Wien. Ich weiss noch nicht, was ich dort laufen werde.“

1. Mike Too KEN 3:37,64
2. Wolfram Müller D 3:38,21
3. James Nolan IRL 3:38,69
4. Hamid El Mouaziz MAR 3:39,54
5. Branko Zorko CRO 3:43,03
6. Martin Jares CZE 3:46,06
7. Thorsten Kühn D 3:48,28
8. James McIlroy GBR 3:48,34
9. Christian Güssow D 3:51,96
Emanuel Kemboi KEN DNF
  60m Finale / M   sec

FINISHED

Nur sehr knapp behauptete sich Vize-Weltmeister Montgomery gegen den Südafrikaner Morne Nagel. 6,48 sind neuer Meetingrekord.

Tim Montgomery: „Das war mein erster Start in diese Saison. Ich bin total zufrieden. Ich war nach dem Flug am Freitag noch ziemlich müde. In diesem Jahr will ich mich vor allem auf den Weltrekord im Freien konzentrieren.“

1. Tim Montgomery USA 6,48
2. Morne Nagel RSA 6,48
3. Greg Saddler USA 6,56
4. Coby Miller USA 6,62
5. Brian Lewis USA 6,64
6. Anatoliy Dovgal UKR 6,67
7. Patrik Lövgren SWE 6,72
8. Francesco Scuderi ITA 6,76
  60m H Finale / M    sec

FINISHED

Der Russe Evgenij Pechonkin bringt Colin Jackson eine Niederlage bei. Elmar Lichtenegger aus Österreich ist wieder gut unterwegs und wird Dritter. Mike Fenner verpasst die Norm für Wien um zwei Hundertstel.

Frank Busemann (7,88 sec im VL): „Die Zeit war eher schlecht, ich hatte auf eine 7,7 gehofft. Der Start war nicht so gut und ich bin nicht in das Rennen gekommen. Nächste Woche werde ich versuchen, in Estland die Norm für die Hallen-EM in Wien im Siebenkampf zu schaffen. In Sindelfingen bei der Hallen-Meisterschaft werde ich wahrscheinlich über 60 Meter Hürden und im Weitsprung starten.“ 

1. Evgenij Pechonkin RUS 7,52
2. Colin Jackson GBR 7,57
3. Elmar Lichtenegger AUT 7,58
4. Mike Fenner D 7,67
5. Dawane Wallace USA 7,72
6. Florian Schwarthoff D 7,72
7. Robert Kronberg SWE 7,75
8. Marcel v.d.Westen NED 7,88
  200m / F   sec

FINISHED

Das Duell Paschke gegen Rockmeier geht an die Moosburgerin, die in 23,18 Sekunden die Hallen-EM-Norm knackt.

Gabi Rockmeier: „Das Rennen war vom Kopf her sehr schwer, da ich in dieser Saison noch nicht über 200 Meter gelaufen bin. Deshalb war es sehr hart für mich, die letzten Meter habe ich noch einmal gekämpft und bin deshalb unsauber gelaufen. Die nächsten Rennen werde ich mich auf die 60 Meter konzentrieren, wie in Stuttgart und Sindelfingen. Obwohl ich die Norm geschafft habe, werde ich in Wien nicht starten, da ich als Halbzeitbeschäftigte mit meinen Kräften haushalten muss.“

1. Gabi Rockmeier D 23,18
2. Melanie Paschke D 23,40
3. Jacqueline Poelman NED 23,95
4. Olga Mischenko UKR 24,75
  800m / F    min

FINISHED

Ohne Ivonne Teichmann, die in der ersten Reihe zur zuschaute ging es auf die 800 Meter der Frauen. Anita Brägger suchte ihr Heil an der Spitze, konnte in der entscheidenden Phase aber der Russin Svetlana Cherkasova nichts mehr entgegensetzen.

Ivonne Teichmann: „Ich konnte leider nicht starten, da ich eine Magen-Darm-Infektion bekommen habe. Meine nächsten Rennen sind in Erfurt die 400 Meter, in Stuttgart die 800 Meter, in Stockholm, Sindelfingen und die Hallen-EM in Wien. Ich hoffe, dort auch vorne mitlaufen zu können.“

Svetlana Cherkasova: „Es war mein zweiter Lauf in dieser Saison. Wenn man meine Bestzeit von 2:00,42 bedenkt, war es ein sehr langsames Rennen. Es war schade, dass Ivonne nicht laufen konnte, sonst wäre es sicher schneller gewesen. Meine nächsten Rennen sind die Russischen Winter Games in Moskau und danach Stuttgart.“

1. Svetlana Cherkasova RUS 2:03,98
2. Tsvetelina Kirilova BUL 2:04,46
3. Tatiana Rodionova RUS 2:05,54
4. Anita Brägger SUI 2:06,20
5. Virginie Fouquet FRA 2:06,27
6. Monika Gradzki D 2:06,51
7. Daniela Struckmeyer D 2:07,55
  60m H Finale / F   sec

FINISHED

Olympiasiegerin Olga Shishigina lässt sich kein zweites Mal überrumpeln und lässt den Konkurrentinnen in 7,91 Sekunden keine Chance. Kirsten Bolm blieb als Fünfte unter 8,10 Sekunden.

Olga Shishigina: „Ich bin mit der Zeit sehr zufrieden. Nächste Woche starte ich in Stuttgart, danach fliege ich wieder nach Hause. Das große Ziel in diesem Jahr ist der Weltcup.“

Lacena Golding: „Leider habe ich mich heute verletzt. Deshalb war ich nicht so schnell unterwegs und konnte die Zeit von Karlsruhe nicht wiederholen. Aber ich fühle mich ziemlich fit für Stuttgart.“

1. Olga Shishigina KAZ 7,91
2. Vonette Dixon JAM 8,02
3. Lacena Golding JAM 8,04
4. Patricia Girard FRA 8,07
5. Kirsten Bolm D 8,09
6. Juliane Sprenger D 8,15
7. Nadine Hentschke D 8,21
8. Linda Ferga FRA 8,23
  Stabhoch / F   m

FINISHED

Der Stabhochsprung hat begonnen – Strutz, Adams, Ryshich und Becker über 4,00 Meter. Alle Springerinnen schaffen auch 4,20 Meter, Feofanova lässt noch aus. Yvonne Buschbaum überquert als Erste 4,30 Meter. Adams, Strutz und Beljakova legen nach – 4,30 Meter ist DLV-Norm für die Hallen-EM in Wien. Becker und Ryshich haben sich bei dieser Höhe verabschiedet. Svetlana Feofanova meistert die 4,40 Meter klar im ersten Versuch. Buschbaum und Beljakova legen im zweiten nach, für Adams und Strutz war diese Höhe zu hoch. Yvonne Buschbaum überquert 4,50 Meter!!! Bei 4,55 Metern war aber Endstation für die Stuttgarterin. Beljakova ist auch ausgeschieden. Feofanova nimmt als nächstes 4,66 in Angriff und meistert sie im Ersten – EUROPAREKORD!!!

Annika Becker: „Mit 4,20 Metern bin ich überhaupt nicht zufrieden. Ich muss mich jetzt in Wuppertal und Stuttgart steigern, weil ich sehr gerne in Wien mit dabei wäre.“

Christine Adams: „Ich bin zufrieden, kann aber sicher höher springen. Das Training läuft schon sehr gut. Die Hallensaison ist mir schon immer wichtig, weil es für mich dort meistens besser läuft, als draussen.“

Martina Strutz: „Leider haben die 4,40 Meter nicht geklappt, aber es sah schon ganz gut aus. Im Moment kann ich mich von Woche zu Woche steigern. Ich hoffe, es klappt mit der Quali für Wien.“

Yvonne Buschbaum: „Für den ersten Hallenauftritt hat es doch schon sehr gut ausgesehen. Wenn man das Publikum pusht, dann ist wirklich eine super Stimmung hier in Dortmund möglich.“ 

Svetlana Feofanova: „Für den ersten Hallen-Wettkampf bin ich mit dem Rekord natürlich sehr zufrieden, aber man muss abwarten, wie es weitergeht. Ziele hat man immer, aber es kommt meistens andern, als man denkt. Wien ist aber das Highlight des Winters.“

1. Svetlana Feofanova RUS 4,66 ER
2. Yvonne Buschbaum D 4,50
3. Yelena Beljakova RUS 4,40
4. Martina Strutz D 4,30
5. Christine Adams D 4,30
6. Nastja Ryshich D 4,20
7. Annika Becker D 4,20
  800m B-Lauf / M   min

FINISHED

Steffen Co gewinnt den B-Lauf in 1:50,05 Minuten.
1. Steffen Co D 1:50,05
2. Tobias Dertmann D 1:50,50
3. Steffen Hönig D 1:52,28
4. Thilo Klein D 1:52,61
5. Marcus Schlecht D 1:53,07
Schlitzer D DNF
  60m H Vorläufe / M   sec

FINISHED

Colin Jackson eilt wieder auf und davon, aber ein Duell mit Pechonkin zeichnet sich für das Finale ab.
1. Vorlauf
1. Colin Jackson GBR 7,58 Q
2. Robert Kronberg SWE 7,73 q
3. Florian Schwarthoff D 7,74 q
4. Marcel V.d.Westen NED 7,78 q
5. Jerome Crews D 7,82
6. Frank Busemann D 7,88
7. Claude Edorh D 7,91
8. Erik Schroers D 8,07
2. Vorlauf
1. Evgeij Pechonkin RUS 7,56 Q
2. Dawane Wallace USA 7,58 q
3. Elmar Lichtenegger AUT 7,63 q
4. Mike Fenner D 7,72 q
5. Robin Korving NED 7,80
6. Jan Schindzielorz D 7,92
7. Raphael Monachon SUI 8,02
8. Oliver Händschke D 8,10
  400m B-Lauf / F   sec

FINISHED

Claudia Marx geht das Renen offensiv an und lässt den Konkurrentinnen keine Chance, Ulrike Urbansky kommt als Zweite in das Ziel.
1. Claudia Marx D 52,85
2. Ulrike Urbansky D 53,58
3. Nicole Marahrens D 54,57
  60m Vorläufe / F    sec

FINISHED

Karin Mayr aus Österreich  gewinnt den 1. Vorlauf in guten 7,29 Sekunden. Kann sie Kravchenko (7,26 sec) im Finale besiegen???
1. Vorlauf
1. Karin Mayr AUT 7,29 Q
2. Kelli White USA 7,33 q
3. Natalja Safronnikova BLR 7,40 q
4. Katchi Habel D 7,54
5. Alice Reuss D 7,57
6. Sandra Möller D 7,65
7. Lucie Martincova CZE 7,75
8. Mara Konjer D 7,79
2. Vorlauf
1. Anzhela Kravchenko UKR 7,26 Q
2. Muriel Hurtis FRA 7,29 q
3. Marion Wagner D 7,33 q
4. Endurance Ojokolo NGR 7,36 q
5. Sina Schielke D 7,40 q
6. Pavla Dlouha CZE 7,70
7. Katrin Wilts D 7,73
8. Silke Wolf D 7,80
  60m Vorläufe / M   m

FINISHED

Tim Montgomery wurde seiner Favoritenrolle im Vorlauf gerecht, Morne Nagel war wieder wie schon in Karlsruhe bereits schnell unterwegs. Packt es der US-Amerikaner im Finale?
1. Vorlauf
1. Tim Montgomery USA 6,62
2. Brian Lewis USA 6,64
3. Anatoliy Dovgal UKR 6,75
4. Patrik Lövgren SWE 6,76
5. Virgil Spier NED 6,79
6. Ryszard Pilarczyk POL 6,79
7. Alexander Kosenkow D 6,79
8. Sebastian Ernst D 6,96
2. Vorlauf
1. Morne Nagel RSA 6,60
2. Coby Miller USA 6,60
3. Greg Saddler USA 6,61
4. Francesco Scuderi ITA 6,73
5. Marc Blume D 6,81
6. Rasgawa Pinnock D 6,82
7. Tomasz Kondratowicz POL 6,94
Gennadiy Chernovol KAZ DNS
  200m B-Lauf / M   sec

FINISHED

Steffen Otto kann von der Außenbahn aus das Rennen erfolgreich gestalten. Er siegt in 21,21 Sekunden.

Steffen Otto: „Die zwanzigminütige Startverzögerung hat mich etwas aus der Konzentration gebracht, aber die Zeit ist voll in Ordnung. Ich laufe als nächstes in Erfurt und Stuttgart, will und muss aber für die Hallen-Meisterschaften in Sindelfingen noch was drauf packen.“

1. Steffen Otto D 21,21
2. Alexandr Kaidah UKR 21,35
3. Holger Blume D 21,67
  60m H Vorläufe / F   sec

FINISHED

Shishigina und Golding geben wie schon in Karlsruhe den Ton an.
1. Vorlauf
1. Olga Shishigina KAZ 8,02 Q
2. Patricia Girard FRA 8,07 q
3. Kirsten Bolm D 8,20 q
4. Sabine Braun D 8,30
5. Corina Rehwagen D 8,31
6. Jennifer Komoll D 8,36
7. Elke Wölfling AUT 8,45
8. Nadine Grauwels BEL 8,57
2. Vorlauf
1. Lacena Golding JAM 8,04 Q
2. Vonette Dixon JAM 8,10 q
3. Linda Ferga FRA 8,12 q
4. Juliane Sprenger D 8,14 q
5. Nadine Hentschke D 8,21 q
6. Mona Steigauf D 8,28
7. Katja Gotthardt D 8,41
8. Annette Thimm D 8,59

AKTUELLES:

14:40 – Die Show kann jetzt richtig los gehen!!!

14:36 – Die Top-Athleten des Meetings werden gerade vorgestellt. Mit Kindern an der Hand, musikalischer Untermalung und Cheerleadern betreten sie die Halle. Dieter Baumann wird von dem Publikum freundlich empfangen.

13:11 – Die Leitung aus Dortmund steht, ab 14.15 Uhr sind wir mit allen aktuellen Infos für Sie da. Andrea Philipp musste ihren Start heute wegen Magen-Darm-Problemen absagen. Ingo Schultz griff alte Edmonton-Traditionen auf und absolvierte heute seinen Auftakt auf dem Parkplatz vor dem Meeting-Hotel. Ein gutes Omen für die 200 Meter???

  400m B-Lauf / M    m

FINISHED

Im ersten LGO-internen 400-Meter-Aufeinandertreffen war Christian Reckert (48,88 sec) der Schnellste.
1. Christian Reckert D 48,88
2. Thomas Ullm D 49,03
3. Patrick Becher D 50,89
4. Andre Marcel Kasper D 51,02
  400m A-Lauf / M   min

FINISHED

Die zweite Runde über 400 Meter sicherte sich Manuel Dornemann (48,37 sec).
1. Manuel Dornemann D 48,37
2. Sebastian Aryee D 48,41
3. Jörg Krick D 48,79
4. Volker Krick D 51,26
 

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