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Bayer-Meeting in Leverkusen

Nils Schumann siegt wieder

Deutscher Rekord durch Dortmunder 4×200-Meter-Staffel – Breuer stark

26.08.01: „Ich bin mit der Spitze zufrieden“, zog Meeting-Direktor Frank Thaleiser nach dem Bayer-Meeting in Leverkusen sein Fazit. 4500 Zuschauer erlebten bei sommerlichen Temperaturen als Höhepunkte den 800-Meter-Sieg von Olympiasieger Nils Schumann, der erstmals in diesem Sommer auf deutschem Boden einen Wettkampf bestritt, und einen neuen deutschen Rekord der LG Olympia Dortmund über 4×200 Meter erlebten. Vor heimischen Publikum überzeugten die Leverkusener Schahriar Bigdeli (8,15 m im Weitsprung) und Weltmeister Martin Buss (2,30 m im Hochsprung). Thaleiser blickte aber auch auf die Leistungen hinter den Siegern: „Da merkt man, dass die WM schon vorbei ist und die Athleten von Meeting zu Meeting tingeln.“ Trotzdem gelang es einigen Athleten, wie zum Beispiel auch Grit Breuer über 200 Meter, weiterhin mit Leistung zu überzeugen. Mehr zu den Wettkämpfen erfahren Sie rückblickend in unserem Live-Ticker, den wir direkt aus dem Stadion umsetzten.

Alle Flash-Interviews aus Leverkusen auf einen Blick…

Der LIVE-TICKER aus Leverkusen:

 

  Weitsprung / M   m

FINISHED

Frank Busemann legte bereits zu Beginn mit 7,90 Meter einen deutlichen Richtwert vor. Im zweiten Versuch holte dann aber der deutsche Meister Schahriar Bigdeli aus. 8,15 Meter – neue deutsche Jahresbestleistung!!! Auch im letzten Versuch, sozusagen der Zugabe, kam Bigdeli noch einmal auf 8,09 Meter.

Frank Busemann: „Normalerweise schaffen Zehnkämpfer bei Einzelwettbewerben keine guten Ergebnisse. Aber Bigdeli und ich haben uns heute zusammen gut hochgezogen. Ich hab mir gewünscht, dass es hier so gut läuft vor eigenem Publikum und hab gewusst, dass ich es auch drauf habe.“

Schahriar Bigdeli: „Ich habe heute den Anlauf so einigermaßen hinbekommen. Die gute Schnelligkeit ist mein Potenzial. Mal schauen, ob ich beim ISTAF reinkomme. Ich habe gezeigt, dass ich es jetzt drauf habe.“

1. Schahriar Bigdeli D 8,15
2. Grzegorz Marciniszyn POL 8,01
3. Frank Busemann D 7,95
4. Kofi Amoah Prah D 7,93
5. Darvis Patton USA 7,87
6. Konstantin Krause D 7,84
7. Marc Anthony Awere GHA 7,67
8. Ulf Köster D 7,00
Marco Kummle D NH
  800m / F   min

FINISHED

Laetitia Vriesde, WM-Dritte, liess sich den Sieg in Leverkusen nicht nehmen. Ungefährdet lief sie eine Zeit unter zwei Minuten. Auf der Zielgerade schob sich Zulia Calatayud noch auf den zweiten Rang.

Laetitia Vriesde: „Wir haben uns in der Halle aufgewärmt. Draussen war es natürlich dann sehr heiss, deshalb war das Rennen etwas langsamer. Die Medaille in Edmonton war was ganz Grosses für mich. Ich habe alles zusammengenommen und bin so froh, dass ich auf das Treppchen kam. Danach war ich physisch und psychisch total am Ende. Heute ist der erste Start nach Edmonton, wo ich mich ganz gut fühle, obwohl ich vorher schon Gateshead, Zürich und Brüssel gelaufen bin. So schnell wie möglich muss ich mich am Fuss operieren lassen – entweder in Belgien, Holland oder wo es am besten passt. Danach hoffe ich, so schnell wie möglich mit dem Training für die neue Saison wieder beginnen zu können.“

1. Laetitia Vriesde SUR 1:59,74
2. Zulia Calatayud CUB 2:00,79
3. Mardrea Hyman JAM 2:01,11
4. Dorota Fiut POL 2:03,40
5. Hanane Baala FRA 2:04,86
6. Simona Ionescu ROM 2:05,87
7. Dagmar de Haan D 2:05,93
8. Daniela Struckmeyer D 2:06,33
Sofie Dominique FRA DNF
  800m B-Lauf / M   min

FINISHED

Doppelsieg für die Läufer aus Qatar durch Ibrahim und Adam Abdo.
1. Ibrahim Abdo QAT 1:47,33
2. Adam Abdo QAT 1:47,81
3. Thilo Klein D 1:49,09
4. Alexander Cramer D 1:49,72
5. Benedikt Nolte D 1:49,78
6. Matthias Jaworski D 1:50,43
7. Tobias Schlitzer D 1:50,64
8. Dominik Erhardt D 1:50,81
9. Sebastian Resch AUT 1:51,77
10. Floyd Thomsen USA 1:52,57
11. Michael Stemmler D 1:53,63
12. Rana Bhattacharjee D 1:54,93
  Stabhoch / M   m

FINISHED

Richard Spiegelburg beendete wegen seines Universiade-Starts nach zwei Fehlversuchen über 5,52 den Wettkampf.

Danny Ecker und Tim Lobinger sind die beiden letzten Springer, sie machen den Sieg unter sich aus. 

Tim Lobinger: „Beim Einspringen ist mir der Stab gebrochen, deshalb bin ich nicht so in den Wettkampf hineingekommen. Trotzdem bin ich mit 5,72 sehr zufrieden. Aufgrund der Krise bei Quelle suche ich nach eine sportlich-faire Lösung für mich und den Verein. Ich habe einen Brief bekommen, in dem ich darüber informiert wurde, dass die Laola GmbH aufgelöst wird und damit wohl auch mein Vertrag hinfällig ist. Quelle steht am Rande des Bankrotts.“

1. Danny Ecker D 5,72
2. Tim Lobinger D 5,72
3. Rens Blom NED 5,62
4. Lars Börgeling D 5,62
5. Tim Mack USA 5,52
6. Andrej Tiwontschik D 5,42
6. Hendrik Hübner D 5,42
8. Christof Groß D 5,42
Richard Spiegelburg D NH
Nico Kühnert D NH
Adam Kolasa POL NH
Michael Stolle D NH
  4x200m / F   min

FINISHED

Gegen Mittag hatte die Dortmunder Formation noch im Stadion trainiert und die Übergaben geübt. Habel ging schnell an. Birgit Rockmeier hatte so bereits einen deutlichen Vorsprung. Danach war Sandra Möller gefordert, ehe Gaby Rockmeier bei der führenden Formation die letzten 200 Meter in Angriff nahm. In 1:33,84 Minuten war es ein DEUTSCHER REKORD, den sie ins Ziel lief. Das Unterfangen auf dieser selten gelaufenen Strecke konnte die Staffel der LG Olympia Dortmund erfolgreich gestalten.

Katchi Habel: „Es war eine sehr interessante Sache für mich. Dachte nur immer: ohoh – so lang. Ich hatte die Ablaufmarke immer im Visier. Als ich dort angekommen bin, wusste ich, ich hab meinen Teil dazu beigetragen. 4×200 ist sehr ungewohnt. Schade, dass nur drei Staffeln hier teilgenommen haben. Aber mir hat es sehr gut gefallen und ich würde es begrüssen, wenn es öfter durchgeführt werden würde. Aber ich bezweifle, dass es wirklich ernst genommen wird. Die 4×100 wird sicher immer vorgezogen werden.“

1. LG Olympia Dortmund 1:33,84
2. Gemischte Staffel 1:35,48
3. Nationalstaffel 1:36,80
  200m / M   min

FINISHED

Oumar Loum ging das Rennen schnell an und brachte den Sieg in 20,67 Sekunden nach Hause. Der Kölner Rasgawa Pinnock verkaufte sich gut und bot dem Kanadier Shane Niemi die Stirn.
+1,0
1. Oumar Loum SEN 20,67
2. Shane Niemi CAN 20,78
3. Rasgawa Pinnock D 20,86
4. Steffen Otto D 20,96
5. Thomas Müller D 21,14
6. Marc-Alexander Scheer D 21,74
  Hochsprung / M   m

FINISHED

Martin Buß über 2,30 Meter! Das war auch die Siegeshöhe. Offensichtlich steigt die Form des Weltmeisters wieder an.

Martin Buss: „In Edmonton bin ich einfach im richtigen Moment die richtige Höhe gesprungen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Viel gefeiert habe ich nicht, aber letzte Woche in Eberstadt hat einfach die innere Spannung gefehlt. Der Wettkampf heute war wie ein Trainingsspringen. Da die Konkurrenz schon früh ausgeschieden ist, hatte ich bei dieser Hitze nur kurze Pausen. Das war gut so.“

1. Martin Buss D 2,30
2. Wolfgang Kreissig D 2,21
3. Roman Fricke D 2,18
4. Alessandro Talotti ITA 2,15
5. Ben Challenger GBR 2,15
5. Giulio Ciotti ITA 2,15
  1500m / F   min

FINISHED

Die Osteuropäerinnen gaben über 1500 Meter den Ton an. Komyagina und Vasilyeva befanden sich hinter der Tempomacherin und bald mit deutlichem Vorsprung auf die Kenianerin Leah Malot. Komyagina lief mach dem Ausstieg der Tempomacherin Varga einem ungefährdeten Sieg entgegen. Die Siegerzeit: gute 4:03,9( Minuten. Sabrina Mockenhaupt stieg aus. Beste Deutsche war Melanie Schulz (4:12,42 min PB)..
1. Olga Komyagina RUS 4:03,98
2. Lyudmila Vasilyeva RUS 4:06,24
3. Leah Malot KEN 4:12,23
4. Melanie Schulz D 4:12,42
5. Malgorzata Jamroz POL 4:14,12
6. Ilaria Di Santo ITA 4:16,59
7. Anita Weyermann SUI 4:18,05
8. Lenka Svanhalova CZE 4:36,48
Sabrina Mockenhaupt D DNF
Judit Varga HUN DNF
  400m / F   sec

FINISHED

Ana Guevara ging das Rennen verdammt schnell an. Bereits nach 200 Metern war sie zu Claudia Marx vor ihr aufgelaufen. Am Ende brachte sie einen Stadionrekord von 50,35 Sekunden auf die Anzeigetafel.

Ana Guevara: „Das ist mein Wetter, es war mir nicht zu heiss. Das war mein letztes Rennen vor den Goodwill Games und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Der Erfolg in Edmonton war überhaupt mein bestes Resultat und ist eine sehr gute Motivation für die Zukunft.“

1. Ana Guevara MEX 50,35
2. Mireille Nguimgo CMR 51,43
3. Daimi Pernia CUB 51,61
4. Olabisi Afolabi NGR 51,98
5. Claudia Marx D 52,27
6. Grazyna Prokopek POL 52,72
  800m / M   min

FINISHED

Ein Höhepunkt sollte der 800-Meter-Lauf der Männer werden und es wurde ein spannendes Rennen. Eplinius machte das Tempo. Schumann als Dritter, dahinter Herms – so sah es nach den ersten Metern aus. Nach der ersten Runde attackierte Benjamin Kipkurui, dem Schumann folgte. Dahinter griff Müller an. Auf der Zielgerade kam die Offensive von Schumann und er konnte Kipkurui in 1:44,63 Minuten mit seinem bekannten Finish noch überlaufen. Franek Haschke und Wolfram Müller liefen persönliche Bestzeiten. 

Nils Schumann: „Dieses Jahr war nach dem großen Triumph bei der Olympiade sehr schwer für mich. Es hat mir sehr gut getan, mal wieder zu gewinnen. Die Zeit ist okay, ich bin zufrieden. Ich werde beim ISTAF noch einmal angreifen und hoffe, den Zuschauern ein spannendes Rennen bieten zu können.“

1. Nils Schumann D 1:44,63
2. Benjamin Kipkurui KEN 1:44,80
3. Joseph Mutua KEN 1:45,05
4. Pawel Czapiewski POL 1:45,06
5. Wolfram Müller D 1:45,14
6. Henry Rotich KEN 1:45,25
7. Paul McMullen USA 1:46,03
8. Franek Haschke D 1:46,63
9. Rene Herms D 1:46,81
Mark Eplinius D DNF
  1500m / M   min

FINISHED

Isaac Songok, der junge aufstrebende Kenianer, drückte diesem Rennen seinen Stempel auf. Er brachte den Sieg in 3:35,56 Minuten ins Ziel.

Ralf Assmus: „Eigentlich macht es mir Spaß, ohne Hindernisse zu laufen, aber heute irgendwie gar nicht. Ich glaube, die letzten Wochen waren einfach zu anstrengend. Vorlauf und Endlauf in Edmonton, dann Zürich, ich bin einfach im Moment ein bisschen müde. Den neuen Weltrekord von Boulami finde ich schon ein bisschen merkwürdig. In Edmonton läuft er hinterher und lässt sich sogar von mir schlagen und jetzt sowas. Insgesamt war Edmonton eine sehr gute Erfahrung für mich. Vor allem habe ich gemerkt, dass die Zeiten vorher keine Rolle spielen.“

1. Isaac Songok KEN 3:35,55
2. Paul Mwangi KEN 3:35,95
3. Abdemhak Abdallah MAR 3:37,66
4. Brian Berryhill USA 3:37,98
5. Peter Philipp SUI 3:38,35
6. Paul Koech KEN 3:38,87
7. Ibrahim Mahmud Aden SOM 3:39,20
8. Jamal Yousuf Noor QAT 3:42,74
9. Ralf Assmus D 3:46,02
10. Christian Güssow D 3:46,43
Nadir Bosch FRA DNF
Fouad Chouki FRA DNF
Francis Marwa KEN DNF
Anthony Whiteman GBR DNF
  100m / M   sec

FINISHED

Der Überraschungssprinter von Brüssel über 200 Meter, Joshua J. Johnson, sagte seinen Start in Leverkusen kurzfristig ab, weil er zu müde sei. Somit war der Weg für andere frei. 
Troy Douglas gewinnt in 10,30 Sekunden.

Alexander Kosenkow: „Ich werde weiterhin 100 und 200 Meter laufen, aber mehr die 200 trainieren, um mein Stehvermögen zu verbessern. Nach der WM fehlt einfach ein wenig die Motivation. Zum Saisonabschluss werde ich noch das ISTAF laufen.“

A-Lauf -0,9 sec
1. Troy Douglas NED 10,30
2. Darvis Patton USA 10,36
3. Deji Aliu NGR 10,44
4. Marc Kochan D 10,50
5. Alexander Kosenkow D 10,57
6. Oumar Loum SEN 11,34
B-Lauf -1,1 sec
1. Rory Gilpin JAM 10,46
2. Rasgawa Pinock D 10,54
3. Thomas Müller D 10,65
4. Shane Niemi CAN 10,67
5. Ronny Ostwald D 10,77
6. Eric Nkansah GHA 10,78

AKTUELLES:

16:00: Aktuelles von den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Vaterstetten. Bei den Frauen siegte Karin Ertl mit 6152 Punkten vor Beatrice Mau-Repnak (6026). Der Titel bei den Juniorinnen ging an Annelie Schrader (5615). Herzlichen Glückwunsch!!!

13:40: Hallo aus einem sonnigen Leverkusen!!! Das Vorprogramm läuft bereits. Unsere Leitung steht nach anfänglichen kleineren Problemen, um 14 Uhr geht es dann langsam, aber sicher los…

  200m / F    sec

FINISHED

Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Finale lieferten sich Grit Breuer und Mercy Nku, wobei sich die Nigerianerin in 22,71 Sekunden durchsetzte. Die Rockmeier-Zwillinge hatten das Nachsehen. Für Breuer waren die 22,79 Sekunden eine neue Saisonbestzeit.

Grit Breuer: „Ich hatte heute keine Saisonbestzeit erwartet. Ich fühle mich insgesamt sehr locker, besonders jetzt, wo der Saisonhöhepunkt WM vorbei ist. Es ist zwar sehr warm heute, aber für mich ist das ideal. Nach der WM habe ich mich erstmal ausgeruht, aber schon noch ein bisschen trainiert, um mich auch nohc bei den abschliessenden Meetings in guter Form zu präsentieren. Die 200 Meter heute sind eine gute Vorbereitung auf das ISTAF, wo ich die 400 laufen werde.  Ich denke, das wird jetzt noch ein sehr schönes Rennen werden.“

Gaby Rockmeier: „Nach der WM habe ich es erst mal ruhig angehen lassen und weniger trainiert. Mit der Zeit bin ich ganz zufrieden. Für den Sprint ist die Wärme zwar gut, aber mir persönlich ist es zu heiss. Am Freitag werde ich beim ISTAF laufen und danach bis Ende September Urlaub machen.“

+0,5 sec
1. Mercy Nku NGR 22,71
2. Grit Breuer D 22,79
3. Gaby Rockmeier D 23,15
4. Birgit Rockmeier D 23,54
5. Anke Feller D 23,59
  110m Hürden EL / M   sec

FINISHED

Mike Fenner hatte sich verletzungsbedingt abgemeldet.
Das Rennen gehörte ganz klar dem US-Boy Dawane Wallace (13,39 sec), dem nur Zhivko Videnov annähernd folgen konnte. Florian Schwarthoff kam als Dritter ins Ziel.

Dawane Wallace: „Ich fühle mich sehr gut. Ich bin noch etwas  müde, bin erst gestern aus Brüssel angereist. Ich mag diese kleinen Meetings sehr. Auch zuhause laufe ich gerne bei solchen Veranstaltungen. In Edmonton war die Bahn sehr schnell und ich habe lange gebraucht, um mich daran zu gewöhnen. Das Wetter hier ist einfach perfekt – wie zuhause in Tennesee.“

-0,2 sec
1. Dawane Wallace USA 13,39
2. Zhivko Videnov BUL 13,64
3. Florian Schwarthoff D 13,75
4. Derek Knight USA 13,76
5. Claude Edorh D 13,89
6. Jerome Crews D 13,90
  Speer / F    m

FINISHED

Dörthe Friedrich verpasste als Siegerin nur ganz knapp die 60 Meter.

Dörthe Friedrich: „Das war heute mein Jahresabschlusswettbewerb. Ich wollte unbedingt über 60 Meter werfen. Dass es um ein paar Zentimeter misslungen ist, ärgert mich schon.“

1. Dörthe Friedrich D 59,94
2. Christina Obergföll D 53,05
3. Wilma Jansen D 49,46
  1500m B-Lauf / M   min

FINISHED

Andreas Legath setzte sich in diesem Lauf in 3:45,11 Minuten durch und verpasste seine Bestzeit nur um sieben Zehntel. Dahinter stellte Michael May einen neuen Hausrekord auf.
1. Andreas Legat D 3:45,11
2. Michael May D 3:45,19
3. Abdul Rachman Suliman QAT 3:45,41
4. Raphael Schäfer D 3:46,51
5. David Flückinger SUI 3:48,40
6. Oliver Dietz D 3:52,62
7. Filmon Ghirmai D 3:53,04
8. Lars Jucken D 3:55,68
9. Carlo Schuff D 3:56,02
  110m Hürden VL / M    sec

FINISHED

Die Vorlaufsiege gingen an Jan Schindzielorz (14,09 sec),  Zhivko Videnov (13,74 sec) und Dawane Wallace (13,49 sec).

ERGEBNISSE UNTER VORBEHALT !!!

1. Vorlauf 0,0 sec
1. Zhivko Videnov BUL 13,74 q
2. Jerome Crews D 13,85 q
3. Derek Knight USA 14,19
2. Vorlauf 0,0 sec
1. Dawane Wallace USA 13,47 q
2. Mike Fenner D 13,83 q
3. Claude Edorh D 13,88 q
Taylan Elmas D 14,41
3. Vorlauf 0,0 sec
1. Jan Schindzielorz D 14,08 q
2. Robin Korving NDL 14,15
3. Oliver Händschke D 14,29
  100m / F   sec

FINISHED

In inoffiziellen 12,06 Sekunden setzte sich im B-Lauf die junge Dortmunderin Sandra Möller durch. Im A-Lauf war es schließlich die schnelle Nigerianerin Mercy Nku, die in 11,16 Sekunden  vor Melanie Paschke (11,23 sec) die Nase vorn hatte. 11,43 Sekunden bedeuteten für Marion Wagner den dritten Platz.

Mercy Nku: „Ich fühle mich sehr gut. Ich bin zum ersten Mal hier in Leverkusen, aber es gefällt mir. Es ist aber selbst für mich einfach zu heiss.“

Melanie Paschke: „Meine Leistunge ist sehr zufriedenstellend. Ich war in Edmonton nicht schlechter, hatte nur mehr Gegenwind. Für mich ist das nur eine Bestätigung meiner Staffelleistung von Edmonton.“

+0,9
1. Mercy Nku NGR 11,16
2. Melanie Paschke D 11,23
3. Marion Wagner D 11,43
4. Katchi Habel D 11,51
5. Muriel Hurtis FRA 11,51
6. Anke Feller D 11,73
B-Lauf -0,3 sec
1. Sandra Möller D 12,06
2. Andrea Bornscheuer D 12,08
3. Silke Wolf D 12,17