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Stimmen und Meinungen

Rekordjäger Danny Ecker:
„So etwas kann man nicht planen“

Was beim Sparkassen-Indoor in Dortmund so alles gesagt wurde…

12.02.01 (dg) Das Dortmunder Sparkassen-Indoor bot die bisher hochklassigsten Leistungen der Hallen-Meetings in Deutschland. Danny Ecker und Irina Mikitenko stellten deutsche Hallenrekorde auf, die Russin Svetlana Feofanova sprang mit 4,64 Metern Europarekord mit der Option auf den Weltrekord, falls der 4,65-Meter-Sprung von Stacy Dragila vom vergangenen Freitag keine Anerkennung finden sollte.

Falk Balzer (Sieger über 60 Meter Hürden): „In Chemnitz habe ich die ersten beiden Hürden mitgenommen und über ein Zehntel verloren, also bin ich hier etwas vorsichtiger angelaufen. Aber ich weiß jetzt, was ich kann und werde mich bei den kommenden Wettkämpfen weiter verbessern.“

Lars Figura (Zweiter über 400m):

„Ich bin viele Rennen in der letzten Zeit gelaufen, so gesehen war die Vorstellung hier gut. Ich hätte halt gerne in Dortmund gewonnen“

Svetlana Feofanova (neue Europarekordlerin im Stabhochsprung):

„Wir haben die 4,64 m auflegen lassen, da wir davon ausgingen, dass der Weltrekord von Stacy Dragila nicht regelgerecht war. Für den Weltrekordversuch habe ich die neuen 4,45 Meer langen Stäbe verwenden können.“

Irina Mikitenko (neue deutsche Hallenrekordlerin über 5000m):

„Das war erst mein zweites Rennen in der Halle und ich habe überhaupt nicht mit dieser Zeit gerechnet. In Lissabon werde ich jedoch nicht starten. Ich habe mir nicht vorstellen können, so schnell in der Halle zu laufen, deshalb werde, ich wie vorgesehen nach der deutschen Meisterschaft zum Höhentrainingslager nach Kenia fahren und mich auf die 10000-Meter-Challenge vorbereiten.“

Danny Ecker (neuer deutscher Hallenrekordler im Stabhochsprung): 

„Unglaublich, so etwas kann man nicht planen. Ich wusste, dass ich eine gute Form habe, schon in Chemnitz waren die Versuche über 6,00 m sehr knapp. Für meine Zukunft ist es aber jetzt wichtiger sich operieren zu lassen, ich bin noch jung und habe viele Weltmeisterschaften vor mir. Ich möchte die Freiluft-WM in Kanada nicht gefährden. Da ich im Training keine außergewöhnlich guten Werte hatte, sogar im Vergleich zum Sommer langsamer im Anlauf bin, denke ich diese Leistung nach der Operation wiederholen zu können. Allerdings konnte ich im meine Trainingsbestleistung auf 5,60 m steigern und die liegt gewöhnlich cirka 30 Zentimeter niedriger als meine Wettkampfleistung.“

Heide Ecker-Rosenthal:

„Ich bin stolz, dass ich hier war und das so miterleben durfte. Nach den 5,96 haben sich die 6,00 Meter ja schon angekündigt. Für heute Abend haben wir noch nichts geplant, wir werden alles auf uns zukommen lassen.“

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