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LIVE 01 in Nürnberg

Grit Breuer steigert sich weiter

Landesrekord von Moreno – Olympiasieger Edwards und Garcia souverän

18.06.01 (fc) Wie Anfang Juni in Jena stellten auch bei LIVE 01 in Nürnberg wieder Grit Breuer (50,60 sec) und der aufstrebende Ingo Schultz (Bild, Zweiter in 45,35 sec) ihre Klasse über 400 Meter unter Beweis. Von den ausländischen Gästen lieferte die Slowenin Jolanda Ceplak über 800 Meter mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1:58,71 Minuten die wertvollste Leistung ab. Yipsi Moreno (CUB) markierte im Hammerwerfen mit 70,41 Metern als Zweite hinter Olga Kusenkova (70,45 m) einen neuen Landesrekord. Speerwerfer Raymond Hecht verpasste mit 86,61 Metern seine Jahresbestmarke nur knapp. 

Die ausländischen Headliner wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Jonathan Edwards, der zum Ende der Veranstaltung auch mit dem Schickedanz-Preis ausgezeichnet wurde, war im Dreisprung mit seinen 17,20 Metern zufrieden. Mit Anier Garcia hatte ein weiterer Olympiasieger über 110 Meter Hürden in 13,32 Sekunden die Nase vorn. Dwain Chambers war in 10,14 Sekunden der schnellste Mann über 100 Meter und ließ sich vom Nigerianer Francis Obikwelu nicht gefährden. Danny Ecker stellte mit 5,81 Meter als Stabhochsprung-Sieger die deutsche Jahresbestleistung ein, die 5,91 Meter blieben jedoch unerledigt zurück. Bemerkenswert waren außerdem die 6,86 Meter von der Brasilianerin Maurren Higa Maggi im Weitsprung, in dem Heike Drechsler mit 6,53 Metern bei vier Versuchen (danach beendete sie den Wettkampf) Fünfte wurde.

Unser Live-Ticker aus Nürnberg im Rückblick:

 

  800m / M    min

FINISHED

Glody Dube fing auf den letzten Metern noch Patrick Nduwimana ab
1. Glody Dube BOT 1:45,32
2. Patrick Nduwimana KEN 1:45,34
3. Norberto Tellez CUB 1:45,81
4. Pawel Czapiewski POL 1:45,94
5. Joeri Jansen BEL 1:46,21
6. Adem Hecini ALG 1:46,44
7. Nico Motchebon D 1:48,51
8. Roberto Para ESP 1:48,86
  5000m / M   min

FINISHED

Die Afrikaner gaben erwartungsgemäß den Ton an. Sebastian Hallmann stieg aus, so war Jan Fitschen am Ende der beste Deutsche. Hailu Mekkonen holte sich den Sieg.

Sebastian Hallmann: „Bis 200 Meter lief alles sehr gut. Dann ging nichts mehr. Ich habe keine Ahnung, warum. Meine Hände sind nicht eingeschlafen, meine Beine sind nicht sauer geworden. Aber trotzdem war irgendwas nicht so, wie es sein soll. Ich werde wohl nicht mehr probieren, die Norm zu laufen.“

1. Hailu Mekkonen ETH 13:12,28
2. Assefa Mezgebu ETH 13:13,47
3. Sergej Lebed UKR 13:14,51
4. Kenenisa Bekele ETH 13:15,22
5. David Kimani KEN 13:27,49
6. Mohamed Amyn MAR 13:28,04
7. Kamiel Maase NED 13:28,68
8. Eduardo Vargas ESP 13:31,28
9. Nicolas Kemboi KEN 13:35,07
10. Rui Silva POR 13:36,56
11. Hosea Kipkurg Kogo KEN 13:39,28
12. Jan Fitschen D 13:40,05
13. Mohammed Issangar MAR 13:55,14
14. Viktor Röthlin SUI 14:02,28
15. Tom Van Hooste BEL 14:03,18
  Dreisprung / M   m

FINISHED

Charles Friedek im ersten Sprung bereits weit hinaus, aber ungültig! Edwards hat ausgelassen. Yoel Garcia führt mit 16,42. Edwards wirkt locker im zweiten Versuch und übernimmt mit 16,94 Metern die Führung. Charles Friedek 16,83m – 2. Platz. Dritter Versuch: Friedek und Edwards ungültig. Friedek auch im vierten ungültig. Der fünfte Satz brachte ihn dann auf 16,90 Meter. Vor dem letzten Durchgang: Edwards vor Achike und Friedek. Dabei blieb es auch.

Jonathan Edwards: „Mit dem Regen am Anfang bin ich nur schwer in den Wettkampf gekommen. Vor allem der Wind und der Regen haben es sehr schwer gemacht. Aber auf jeden Fall war das Wetter besser, als in Helsinki und deshalb sind auch die 17,20 Meter voll okay. Ich habe immer noch leichte Bauchmuskelprobleme.“

Charles Friedek: „Ich bin gar nicht so unglücklich, deshalb beantworte ich auch Fragen. Ich darf zum Europacup fahren, habe dort und in Stuttgart die Chance, die Norm zu schaffen. Ich kann erst wieder seit ein paar Wochen wieder voll belasten, muss aber jetzt zu meiner alten Form und vor allem zu meiner mentalen Stärke zurückfinden. Ich habe auch noch einige technische Probleme, aber das kann man nur über Wettkämpfe verbessern.“

1. Jonathan Edwards GBR 17,20
2. Larry Achike GBR 16,92
3. Charles Friedek D 16,90
4. Andrew Murphy AUS 16,75
5. Yoel Garcia CUB 16,62
6. Denis Kapustin RUS 16,42
7. Thomas Möde D 16,41
8. Ivailo Rusenov BUL 16,37
9. Hrvoje Verzi D 16,10
10. Rudolf Helpling D 15,58
  200m / F  +0,5 sec

FINISHED

Alenka Bikar siegte in 22,89, dahinter nutzte Brigit Rockmeier die Bahn sechs zum zweiten Platz.

Birgit Rockmeier: „Gaby hatte leider Bahn zwei. Deswegen hatte ich die Nase ein bisschen vorn. Eigentlich sind die 400 Meter mein Hauptziel dieses Jahr.“

1. Alenka Bikar SLO 22,89
2. Birgit Rockmeier D 23,07
3. Aida Diop SEN 23,08
4. Sarah Wilhelmy GBR 23,37
5. Gabi Rockmeier D 23,39
6. Mireille Donders SUI 23,44
7. Louise Ayetotche CIV 23,65
8. Grace Nartey GHA 24,92
  1500m / M    min

FINISHED

Chirchir und Philipp übernahmen die Pace. Am Ende setzte sich James Nolan hauchdünn vor Adil Kaouch durch.
1. James Nolan IRL 3:36,96
2. Adil Kaouch MAR 3:36,97
3. Leszek Zblewski POL 3:37,83
4. Paul Mwangi KEN 3:38,54
5. Hamid El Mouaziz MAR 3:38,90
6. Peter Philipp SUI 3:39,08
7. Rüdiger Stenzel D 3:39,54
8. Fouad Chouki FRA 3:39,80
9. Andrej Zadorojni RUS 3:40,50
10. Philimon Kibet KEN 3:40,63
11. Franek Haschke D 3:40,73
12. Anthony Whiteman GBR 3:40,86
13. Rachid Chekhemani FRA 3:43,47
14. Jürgen Van De Wiele BEL 3:45,08
Robert Chirchir KEN DNF
  110m Hürden / M   sec

FINISHED

Anier Garcia konnte sich in 13,32 Sekunden nur knapp gegen Dudley Dorival und Shaun Bownes, die auf den letzten Metern stark aufkamen, behaupten.

Florian Schwarthoff: „So richtig Spaß macht es zur Zeit nicht, denn es ist ärgerlich, wenn man weiß, dass man es drauf hat und es dann im Wettkampf nicht umsetzen kann. Meine Trainingsergebnisse sind super. Ich glaube, dass ich Zeiten um 13,30 laufen kann, aber ich bin einfach unsicher im Wettkampf. Es ist eine Frage des Kopfes. Ich hoffe, dass es jetzt in Bremen und bei den Deutschen Meisterschaften schon besser läuft.“

1. Anier Garcia CUB 13,32
2. Dudley Dorival HAI 13,34
3. Shaun Bownes RSA 13,38
4. Robert Kronberg SWE 13,43
5. Florian Schwarthoff D 13,53
6. Jerome Crews D 13,54
7. Janier Hernandez CUB 13,74
8. Ralf Leberer D 13,78
  3000m Hindernis / M   min

FINISHED

Die Afrikaner gaben den Ton an, Weidlinger nach drei MInuten an vierter Stelle, später verletzte er sich bei einem Sturz am Wassergraben. Kallabis (letzte Woche Magen-Darm-Infektion) zurückhaltend und kam nicht ins Ziel. El Arbi Khattabi gewann überlegen in 8:11,48 Minuten, neuer Meetingrekord. 5,71: Kristiansson raus! Stolle über 5,76 m. 

Ralf Assmus: „Für meine Verhältnisse war das Rennen am Anfang zu schnell. Dadurch hat mir hinten raus etwas die Luft gefehlt. Wenn der Rennverlauf mehr auf mich zugeschnitten ist, traue ich mir die Norm noch zu. Ich freue mich über die Qualifikation für Bremen.“

1. El Arbi Khattabi MAR 8:11,47
2. Gael Pencreach FRA 8:17,98
3. Ralf Assmus D 8:23,32
4. Christian Belz SUI 8:24,53
5. Ramiro Moran ESP 8:27,44
6. Martin Pröll AUT 8:28,08
7. Filmon Girmai D 8:31,43
8. Henryk Skoog SWE 8:32,46
9. Alberto Alvares SPA 8:33,60
10. Rafal Wojcik POL 8:38,27
11. Marc Ostendarp D 8:40,60
12. Andre Green D 8:41,76
13. Markus Hagmann SUI 8:48,42
14. Stephan Hohl D 8:57,98
Josephat Kapkory KEN DNF
Damian Kallabis D DNF
Brahim Boulami MAR DNF
Vincent Le Dauphin FRA DNF
Günther Weidlinger AUT DNF
  400m / M   sec

FINISHED

Ingo Schultz hatte bereits am Vormittag angekündigt, schnell angehen zu wollen. Er heftete sich an die Fersen von Parrela, couragiertes Rennen. Er kam als Erster auf die Zielgerade. Unter dem Jubel des Publikums ging es auf die letzten Meter. Aber da nahm ihm Parrela in 45,27 Sekunden den Sieg noch weg. Trotzdem hat er nun auch die zweite Norm abgeliefert. 

Ingo Schultz: „Ich bin sehr glücklich über die Zeit. Die Bedingungen waren einigermaßen okay. Heute zählte die Norm, nächste Woche zählt der Sieg.“

1. Sanderlei Parrela BRA 45,27
2. Ingo Schultz D 45,35
3. Lars Figura D 46,27
4. Marc-Alexander Scheer D 46,41
5. Ruwen Faller D 46,96
6. Martey Nathaneil GHA 47,00
7. Jarda Teply CZE 47,11
  100m / M -0,2  sec

FINISHED

Francis Obikwelu gegen Dwain Chambers – nach mehreren Fehlstarts ging es auf die Strecke. Dwain Chambers hatte keine Probleme mit dem Nigerianer und siegte in 10,14 sec.

Dwain Chambers: „Es war ein schwieriges Rennen mit den vielen Fehlstarts und den äußeren Bedingungen. Aber ich fühle mich top in Form und bin sehr zufrieden. Vielleicht treffe ich in Lausanne schon auf Maurice Greene, aber es reicht mir auch, wenn ich ihn in Edmonton überraschen kann.“

1. Dwain Chambers GBR 10,14
2. Francis Obikwelu NGR 10,24
3. Abu Duah GHA 10,37
4. Alexander Kosenkow D 10,38
5. Allyn Condon GBR 10,42
6. Thomas Müller D 10,46
7. Sunday Emmanuel NGR 10,51
Marc Blume D DQ
  400m / F   sec

FINISHED

Grit Breuer erreichte in Front die Zielgerade und ließ Sandie Richards keine Chance mehr. Sieg für die Magdeburgerin in neuer deutschen Jahresbestzeit von 50,60 Sekunden. Danach folgen Ovations für sie auf der Ehrenrunde. Ekpo-Umoh wurde Dritte.

Grit Breuer: „Das Rennen verlief optimal und hat mir viel Spaß gemacht. Ich hatte etwas Bedenken, dass es regnet, aber wir hatten Glück während des Laufs. Nach der guten 200-Meter-Zeit von Kassel wusste ich, dass ich heute schnell laufen kann, hatte aber während der Woche Knieprobleme. Ein Duell mit Katherine Merry wäre mir heute durchaus angenehm gewesen, da man besonders bei starken Gegnern sieht, wo man steht.“

1. Grit Breuer D 50,60
2. Sandie Richards JAM 51,07
3. Florence Ekpo-Umoh D 51,48
4. Amy Mbacke Thiam SEN 51,54
5. Shanta Ghosh D 51,80
6. Claudia Marx D 52,15
7. Julia Wuporthy CUB 53,24
  Stabhochsprung / M   m

FINISHED

Einstiegshöhe 5,41 m – alle drüber Börgeling bei 5,51 Metern ausgeschieden

Stolle über 5,61 Meter, es sind ausgeschieden: Blom, Spiegelburg und Otto. Stolle lässt 5,81 m aus. Markov und Hartwig bei 5,81 ausgestiegen. Ecker drüber! Ecker und Stolle gehen auf 5,91 m – Weltjahresbestleistung!?? Leider nein, beide gerissen.

Danny Ecker: „Auch wenn ich die 5,81 zum zweiten Mal in dieser Woche gesprungen bin, fühle ich mich immer noch etwas unsicher und kann diese Höhen noch nicht souverän meistern. Die Bedingungen waren nicht so toll, besonders die drei Regenpausen haben an der Konzentration gezehrt.“

Tim Lobinger: „Danny hat den Vorteil, dass er immer dann gut springt, wenn wir uns tot trainiert haben.“

1. Danny Ecker D 5,81
2. Michael Stolle D 5,76
3. Jeff Hartwig USA 5,71
4. Tim Lobinger D 5,71
5. Dimitri Markov AUS 5,71
6. Patrik Kristiansson SWE 5,61
7. Rens Blom NDL 5,51
8. Richard Spiegelburg D 5,51
9. Björn Otto D 5,41
Lars Börgeling D NH
  Weitsprung / F   m

FINISHED

Hat begonnen, Rublyova 6,53 im ersten Versuch
Drechsler 6,39 m im ersten Sprung. Higa Maggi führt mit 6,66, Drechsler 6,27 m im zweiten Sprung. Dritter: 6,53 – Higa Maggi führt mit guten 6,86 . Drechslers vierter Versuch verunglückt. Sie verzichtet auf die weiteren Sprünge.

Heike Drechsler: „Dass ich ausgestiegen bin, war eine reine Sicherheitsmaßnahme. Ich wollte bei diesen Bedingungen kein Risiko eingehen. Ich war mir vorher schon darüber im Klaren, dass ich hier keine sechs Sprünge machen würde. Ich brauche jetzt Wettkämpfe, um meine Form zu finden. Ich habe noch Schwierigkeiten beim Anlauf und das Brett zu treffen. Die Sprungweite ist aber an sich schon da.“

Dan Vladescu (Trainer Drechsler): „Ihre Muskelverletzung im Oberschenkel ist noch nicht ganz abgeklungen. Deshalb haben auch die Ärzte einen Start in Helsinki ausgeschlossen. Leider musste sie heute immer mit Gegenwind springen. Um die Norm machen wir uns nicht so große Sorgen. Unser Ziel ist, sie in den nächsten Wochen topfit zu bekommen, da sie aufgrund der Verletzung kein Sprinttraining machen konnte.“

Maurren Higa Maggi: „Ich bin total happy, dass ich gewonnen habe. Es ist genial, dass ich die Olympiasiegerin geschlagen habe. Der Regen hat mich nicht gestört.“

1. Maurren Higa Maggi BRA 6,86
2. Olga Rublyova RUS 6,75
3. Tatjana Kotova RUS 6,65
4. Valentina Gotovska LAT 6,64
5. Heike Drechsler D 6,53
6. Tunde Vaszi HUN 6,52
7. Lucie Komrskova CZE 5,84
  Speer / M   m

FINISHED

Raymond Hecht führt mit 84,90 Metern nach dem ersten Durchgang. Er steigert sich auf 85,56 m. Am Ende siegte er mit 86,61 Metern im sechsten Versuch.
1. Raymond Hecht D 86,61
2. Peter Blank D 84,77
3. Boris Henry D 80,89
4. Peter Esenwein D 79,06
5. Nick Nieland GBR 78,23
6. Vladimir Ovchinnikov RUS 77,56
7. Andreas Linden D 75,79
  800m / F   min

FINISHED

Die Russin Gorelova lief sehr offensiv, mit Jolanda Ceplak an den Fersen. Auf der Zielgerade griff Ceplak an und wies die Russin klar in die Schranken. Siegerzeit: 1:58,71!!!

Jolanda Ceplak: „Ich bin total begeistert, weil ich meine persönliche Bestzeit so weit unterboten habe. Ich bin noch nie unter zwei Minuten gelaufen. Heute wusste ich, dass ich es drauf habe. Beim Aufwärmen habe ich mich bereits super gefühlt. Die beste Zeit zum Laufen ist, wenn es vorher geregnet hat.“

1. Jolanda Ceplak SLO 1:58,71
2. Natalja Gorelova RUS 1:59,24
3. Anita Brägger SUI 2:00,20
4. Mina Ait Hammon MAR 2:00,47
5. Faith Macharia KEN 2:00,89
6. Grace Birungi UGA 2:02,83
7. Jo Fenn GBR 2:04,60
Anjolie Wisse NED DNF
  Hammer / F   m

FINISHED

Yipsi Moreno führt nach dem ersten Durchgang mit 67,59 Metern. Olga Kuzenkova 67,85 in Front nach drei Würfen. Münchow 66,19 m. Yipsi Moreno im letzten Versuch: 70,41. Kouzenkova konterte mit 70,45 Metern zum Sieg.

Kirsten Münchow: „Die Bedingungen waren heute etwas besser als gestern. Ich hatte mir eigentlich mehr vorgenommen. Der ganze Wettkampf war sehr unruhig wegen Problemen mit dem Wurfkäfig und einem überforderten Kampfrichter.“

1. Olga Kouzenkova RUS 70,45
2. Yipsi Moreno CUB 70,41
3. Kirsten Münchow D 66,75
4. Olga Tsander RUS 65,32
5. Susanne Keil D 64,56
6. Bianca Achilles D 61,64
7. Simone Mathes D 60,74
8. Manuela Priemer D 60,74
9. Aldenay Vasallo CUB 59,45
  100m (VL) / M   sec

FINISHED

Francis Obikwelu „joggt“ vorne weg und hat noch die Ruhe weg und schaut sich zehn Meter vor dem Ziel um. 

Im zweiten Vorlauf lässt Chambers in 10,44 sec keine Zweifel aufkommen.

1. Vorlauf -0,4
1. Francis Obikwelu NGR 10,40
2. Allyn Condon GBR 10,43
3. Marc Blume D 10,57
4. Sunday Emmanuel NGR 10,57
5. Thomas Müller D 10,61
6. Daniel Dubois SUI 10,62
2. Vorlauf -1,5
1. Dwain Chambers GBR 10,44
2. Abu Duah GHA 10,46
3. Tim Goebel D 10,56
4. Alexander Kosenkow D 10,56
5. Kevin Williams GBR 10,84
6. Rasgawa Pinnock D 10,84
  800m (B) / M   min

FINISHED

Es siegte Rene Herms vor Felix Leiter

C-Finale: Steffen Co siegte in 1:49,92

1. Rene Herms D 1:47,81
2. Felix Leiter D 1:48,01
3. Christian Kohler D 1:48,80
4. Rene Breitenstein D 1:48,81
5. Ramon Wächter SUI 1:49,06
6. Julian Stewart NZL 1:49,75
7. Andreas Rehnborg SWE 1:49,86
Tobias Schlitzer D DNF
  1500m / F   min

FINISHED

keine deutsche Starterin. Auf der letzten Runde trat Nigussie  zu einem tollen Schlussspurt an und bog auf die Zielgerade ein. In 4:07,44 min  verwies sie Olympiasiegerin Merah-Benida auf den zweiten Platz.
1. Abebech Nigussie ETH 4:07,44
2. Nouria Merah-Benida ALG 4:08,49
3. Irina Krakoviak POL 4:09,36
4. Irena Lisinskaja UKR 4:09,56
5. Sabine Fischer SUI 4:09,60
6. Andrea Suldesova CZE 4:09,72
7. Veerle Dejaeghere BEL 4:09,87
8. Svetlana Kanatova RUS 4:10,38
9. Rene Kalmer RSA 4:11,17
10. Ana Menendez SPA 4:15,34
Brigitte Mühlbacher AUT DNF
Olga Komyagina RUS DNF

AKTUELLES:

14:57: Es hat wieder begonnen zu regnen. Die 1500 Meter der Frauen haben gestartet.

14:02: Der Schauer ist vorbei, die Weitspringerinnen wärmen sich gerade auf und eben sind die Kinder beim Kinderlauf unterwegs.

13:58: Nils Schumann musste gestern wegen einer Verletzung (Muskelfaserriss oder – zerrung) absagen. Er muss zur Zeit dreimal täglich gespritzt werden.

13:55 Wir begrüßen Sie aus dem Frankenstadion Nürnberg. Es hat eben begonnen, wie aus Kübeln zu schütten. Dunkle Wolken am Frankenhimmel…