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Als wichtigste Energieträger für Ausdauersportler sind jedem von uns Kohlenhydrate und Fette bekannt. Bei Extrembelastungen spielt auch noch das Eiweiß eine Rolle. So weit, so gut. Doch in letzter Zeit mehren sich die Hinweise, dass auch der Photosynthese eine bedeutende Rolle zukommt.
Eine Studie (Schweizer Forschungsinstitut für Sportphotovoltaik) unter der Leitung von Prof. Brügi kommt zu folgenden Ergebnissen. „Die Photosynthese kann bei Wettkämpfen in Langzeitausdauersportarten vor allem dann eine mitentscheidende Rolle spielen, wenn sie entsprechend trainiert wird“, erklärt Prof. Brügi. „Wichtig ist, dass der Körper bei erschöpften Kohlenhydrate-, Fett- und Eiweißspeichern auf die Energiegewinnung über Sonneneinstrahlung umschalten kann.“ Auch das renommierte National Institut for Solar Science in San Diego kommt zu dem selben Schluss. Dort ließ man drei Sportstudenten ein Jahr lang nur in einem schlecht beleuchteten Keller am Laufband trainieren, während die Kontrollgruppe (2 Sportstudenten) in der kalifornischen Sonne trainierte. Nach einem Jahr zeigte die Kontrollgruppe eine durchschnittliche Zunahme der maximalen Sauerstoffaufnahme von 2,5%, während die „Kellerstudenten“, die im Prinzip das gleiche Trainingsprogramm absolviert hatten, keine Leistungssteigerung aufweisen konnten.

Wenn sie diesen Studien auch genau so wenig Glauben schenken wie ich, liegen sie wahrscheinlich gar nicht so schlecht. Das kritische Hinterfragen aller „wissenschaftlichen Untersuchungen“ und „Studien“ ist heutzutage wahnsinnig wichtig geworden. Gerade im Internet finden sich solch abstruse und unglaubwürdige Studien. Eine Photosynthese bei Menschen? – also ich weiß nicht recht! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Training in der Sonne – auch wenn sie deswegen nicht schneller laufen, höher springen oder weiter werfen. (Quelle: www.meome.de )