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Berlin-Marathon

Attraktive Streckenänderung

Läuferansturm hat bereits eingesetzt


08.05.01 (fc) Nach den erfolgreichen Frühjahrsklassikern in Berlin bereitet sich der SCC auf den 18. Berliner Frauenlauf am 26. Mai und die 2. Team-Staffel am 27. Juni intensiv vor. Zwar sind es fast fünf Monate bis zum 28. Berlin-Marathon am 30. September 2001, doch inzwischen hat ein Teilnehmeransturm auf den Lauf eingesetzt, der seinesgleichen sucht. Dem SCC als Veranstalter liegen bisher schon 14.478 Anmeldungen aus 59 Ländern vor, im Vorjahr waren es zur gleichen Zeit lediglich 5.283. Gut die Hälfte der Anmeldungen gingen im Laufbüro online ein. Im letzten Jahr gab es mit 34.090 Läufern und Läuferinnen aus 83 Ländern einen neuen Veranstaltungsrekord, der in diesem Jahr aber mit Sicherheit schon wieder überboten werden wird. Der Veranstalter legte Limitierungen fest: 6.000 Inline-Skater – 30.000 Läufer/innen – 250 Power-Walker – 250 Rollstuhlfahrer Bei Erreichen der Limits werden die Startkontingente geschlossen, deswegen wird empfohlen, die Anmeldeformalitäten nicht zu verzögern.

Jetzt wieder über den neuen Potsdamer Platz

Die Laufstrecke des Berlin-Marathon wurde an einigen Stellen leicht verändert und damit noch attraktiver und schneller gemacht. Nach Abschluss der langjährigen Bauarbeiten am Potsdamer Platz kehrt der Marathon wieder auf seine Strecke von vor fünf Jahren zurück.

Statt über die Karl-Marx-Allee führt die Strecke jetzt über die Mollstraße, und statt über die Wilhelmstraße, geht es jetzt weiter über die Leipziger Straße, den Leipziger Platz, den neuen Potsdamer Platz und über die Potsdamer Straße zurück auf die alte Strecke. Durch die Änderung entfallen 6 Kurven, davon eine Spitzkurve, die bei den Inlineskatern und Rollstuhlfahrern starke Tempodrosselungen hervorriefen. Auch die Läufer/innen, die 1998 und 1999 Weltrekorde in Berlin liefen, werden die streckenmäßigen Erleichterungen mit Freuden für noch schnellere Endzeiten zur Kenntnis nehmen und zu nutzen wissen. Vermessen hat die Strecke Siegfried Menzel (IAAF/AIMS Vermesser). Durch die Einbeziehung des Potsdamer Platzes gibt es noch mehr attraktive Sehenswürdigkeiten am Rand der Strecke: Vorbeigelaufen wird jetzt am Gebäude des Bundesrats, am Debis- und Sonygebäude, an der Philharmonie und der Staatsbibliothek. Auch die Neue Nationalgalerie gehört dann zu den Highlights der Sehenswürdigkeiten an der Strecke, die dann noch mehr ein  Magnet für die Lauftouristen aus aller Welt sein wird. Anmeldungen über das SCC-Laufbüro und online:

www.berlin-marathon.com

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